Urzeit Altertum Mittelalter Nibelungen Weltkriege Zeitgeschichte
Startseite Altertum

Altertum


Impressum Datenschutzerklärung

Altertum

Herrscher des Olymp

Die Götter der Griechen und Römer

Nach dem Glauben der Alten Griechen thront Zeus - Vater der Götter und der Menschen - hoch auf dem Gipfel des Olymp. Als oberste Gottheit ist der Sohn von Rhea und Kronos auch für das Wetter verantwortlich. Etwa 2000 vor Christus entstand die Religion der ersten bekannten Hochkultur in Europa. Die griechische Mythologie kennt neben verschiedenen Göttergeschlechter auch Halbgötter und zahlreiche Naturdämonen. Der Olymp verfasst keine Gebotsliste für die Gläubigen. Die Griechen kommen ohne einen festen Priesterstand aus und nehmen die Dienste von Sehern und Heilern in Anspruch. Trotz Christianisierung und dem damit verbundenen Ende der Götterverehrung hat die griechische Mythologie und die römischen Überlieferungen aus der Welt der Götter die Jahrtausende überdauert.Die Dokumentation beleuchtet die Religion der Alten Römer sowie die Glaubensvorstellungen im antiken Griechenland und stellt die bedeutendsten Heiligtümer vor.


Watch Herrscher des Olymp - Die Götter der Griechen und Römer in Bildung  |  View More Free Videos Online at Veoh.com


Kimbern und Teutonen

Die Reihe "Sturm über Europa" beschäftigt sich ausführlich mit der germanischen Völkerwanderung und ruft jene Zeit wach, die am Beginn unserer europäischen Geschichte steht. Schon 120 v. Chr. machten sich die ersten germanischen Völker - die Kimbern und Teutonen - von Norddeutschland und Jütland aus auf den Weg in die Provinzen des römischen Imperiums. Während die antike römische Welt ihrem Untergang entgegen gehen sah, entstand im Nordwesten Europas ein neues politisches Zentrum. Heute billigen Historiker den Germanen einen entscheidenden Anteil an der Entstehung Europas zu. Beschrieben werden in diesem Film die Wanderungen der Kimbern und Teutonen, die Hungermarsch, Kriegszug und Abenteuer in einem waren. Um 120 v.Chr. waren an die 300.000 Kämpfer mit Frauen und Kindern von Dänemark aus in südliche Gefilde aufgebrochen und hatten die Römer das Fürchten gelehrt. Wer waren diese Kimbern und Teutonen? Wie lebten sie? Für die Römer waren sie "zweibeinige Tiere, die außer der Stimme und dem Leib nichts vom Menschen an sich haben". Dieses Bild versuchen Wissenschaftler heute zu korrigieren. Das Leben und Sterben der Kimbern erforschen sie u. a. in den Mooren: Tausende Funde haben sie dort gemacht und Moorleichen ausgegraben, die ihnen noch immer Rätsel aufgeben. Bis in die jüngste Vergangenheit spekulierte man über Wetterkatastrophen als Grund der Auswanderung. Fast 20 Jahre und 7000 Kilometer weit waren die Teutonen durch Europa gezogen, ehe sie in Südfrankreich von den Römern besiegt wurden, wie schließlich auch die Kimbern in der Po-Ebene. Die Reihe "Sturm über Europa" beschäftigt sich ausführlich mit der germanischen Völkerwanderung und ruft jene Zeit wach, die am Beginn unserer europäischen Geschichte steht. Schon 120 v. Chr. machten sich die ersten germanischen Völker - die Kimbern und Teutonen - von Norddeutschland und Jütland aus auf den Weg in die Provinzen des römischen Imperiums. Während die antike römische Welt ihrem Untergang entgegen gehen sah, entstand im Nordwesten Europas ein neues politisches Zentrum. Heute billigen Historiker den Germanen einen entscheidenden Anteil an der Entstehung Europas zu. Beschrieben werden in diesem Film die Wanderungen der Kimbern und Teutonen, die Hungermarsch, Kriegszug und Abenteuer in einem waren. Um 120 v.Chr. waren an die 300.000 Kämpfer mit Frauen und Kindern von Dänemark aus in südliche Gefilde aufgebrochen und hatten die Römer das Fürchten gelehrt. Wer waren diese Kimbern und Teutonen? Wie lebten sie?

Sturm über Europa (2/4)

Varusschlacht und Gotensaga

Diese Folge widmet sich folgenden Fragen: Wo hat die berühmte Varusschlacht statt gefunden und wo war die Heimat der Goten: in Skandinavien oder Polen? Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt, die unter dem Kommando ihres Feldherren Varus standen. Drei Tage hat, laut Rom, das Hauen und Stechen gedauert, dann waren 20.000 Legionäre tot. Kaiser Augustus habe damals beim Empfang der Nachricht ausgerufen: "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück!" Generationen von Archäologen haben das legendäre Schlachtfeld gesucht und es im Teutoburger Wald vermutet. Wissenslücken gibt es auch immer noch über den "Limes", der die Lücke zwischen Rhein und Donau schließen sollte. War er ein Bollwerk gegen die Barbaren? Oder nur die Außengrenze des Imperiums, mit der die Römer den Grenzverkehr kontrollierten? Und wo lag die Heimat der Goten? In Skandinavien oder Polen? Sicher ist in jedem Fall, dass sie entlang der Weichsel bis ans Schwarze Meer und die Donau zogen. Im Jahr 365 schlossen die seit 350 christianisierten Goten mit den Römern einen Freundschaftsvertrag und die politische Lage schien wieder stabil. Doch dann tauchten die Reiterhorden der Hunnen auf, der "fürchterlichsten aller Krieger..." Diese Folge widmet sich folgenden Fragen: Wo hat die berühmte Varusschlacht statt gefunden und wo war die Heimat der Goten: in Skandinavien oder Polen? Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt, die unter dem Kommando ihres Feldherren Varus standen. Drei Tage hat, laut Rom, das Hauen und Stechen gedauert, dann waren 20.000 Legionäre tot. Kaiser Augustus habe damals beim Empfang der Nachricht ausgerufen: "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück!" Generationen von Archäologen haben das legendäre Schlachtfeld gesucht und es im Teutoburger Wald vermutet. Wissenslücken gibt es auch immer noch über den "Limes", der die Lücke zwischen Rhein und Donau schließen sollte. War er ein Bollwerk gegen die Barbaren? Oder nur die Außengrenze des Imperiums, mit der die Römer den Grenzverkehr kontrollierten? Und wo lag die Heimat der Goten? In Skandinavien oder Polen?


Sturm über Europa (3/4)

Der Kampf um Rom

Am 24. August des Jahres 410 zieht König Alarich in Rom ein. Er ist Christ und möchte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich finden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten braucht, können sie sich in Südfrankreich ansiedeln. Dort bilden sie einen Staat im Staate: das erste Reich der Germanen. Anders als teilweise behauptet, spielte bei ihnen "Blut und Rasse" keine Rolle; sie waren ein Vielvölkergemisch. Am weitesten aber kamen die Vandalen. Am Silvestertag des Jahres 406 zogen sie über den zugefrorenen Rhein in Richtung Südwesten, auch sie von den Hunnen verdrängt. In Europa war kein Platz mehr für sie und so entschlossen sich die 80.000 Menschen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen", zu ihrem Garten Eden. Die Vandalen hatten ihren Platz gefunden, an der entscheidenden Schlacht gegen die Hunnen nahmen sie nicht mehr teil. Gemeinsam besiegten Römer und Westgoten 451 in der Schlacht bei Chalon-sur-Marne und Troyes in Frankreich Attila, "den Herrn so vieler Siege". Am 24. August des Jahres 410 zieht König Alarich in Rom ein. Er ist Christ und möchte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich finden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten braucht, können sie sich in Südfrankreich ansiedeln. Dort bilden sie einen Staat im Staate: das erste Reich der Germanen. Anders als teilweise behauptet, spielte bei ihnen "Blut und Rasse" keine Rolle; sie waren ein Vielvölkergemisch. Am weitesten aber kamen die Vandalen. Am Silvestertag des Jahres 406 zogen sie über den zugefrorenen Rhein in Richtung Südwesten, auch sie von den Hunnen verdrängt. In Europa war kein Platz mehr für sie und so entschlossen sich die 80.000 Menschen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen", zu ihrem Garten Eden. Die Vandalen hatten ihren Platz gefunden, an der entscheidenden Schlacht gegen die Hunnen nahmen sie nicht mehr teil.


Sturm über Europa (4/4)

Das Erbe Europas

Die Franken verstanden sich als die Erben des Römischen Imperiums, sie schufen das beständigste Reich der Völkerwanderung, und schon von Zeitgenossen wurde Karl der Große "pater europae", Vater Europas, genannt. Im Jahr 507 mussten die Goten erneut auf Wanderschaft gehen, als die Franken sie aus Südfrankreich vertrieben. Die Westgoten machten die römischen Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich und die Ostgoten Ravenna zu ihrer Hauptstadt. Hier ließ der legendäre König Theoderich prächtige Kirchen und ein einzigartiges Mausoleum bauen. Nachdem Rom Britannien aufgab, holten die Briten die Angeln und Sachsen in ihr Land. Sie sollten als Söldner Britannien verteidigen. Um das Jahr 430 landeten die gefürchteten "Barbaren" aus dem heutigen Dänemark und Norddeutschland in Kent und schlugen sich für die Briten. Sie blieben, holten ihre Familien nach und ließen sich wie ihr König taufen. Eine weitere Nation wurde aus der Völkerwanderung geboren. Auch die Geschichte des Frankenreichs begann mit der Taufe eines Königs: Die Taufe Chlodwigs in Reims hatte "weltgeschichtliche Bedeutung", so die Historiker. Sie verhalf dem Christentum in Europa zum Durchbruch. Chlodwig wurde zu einem "Nationalheiligen" Frankreichs, wie später Karl der Große. Die Franken verstanden sich als die Erben des Römischen Imperiums, sie schufen das beständigste Reich der Völkerwanderung, und schon von Zeitgenossen wurde Karl der Große "pater europae", Vater Europas, genannt. Im Jahr 507 mussten die Goten erneut auf Wanderschaft gehen, als die Franken sie aus Südfrankreich vertrieben. Die Westgoten machten die römischen Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich und die Ostgoten Ravenna zu ihrer Hauptstadt. Hier ließ der legendäre König Theoderich prächtige Kirchen und ein einzigartiges Mausoleum bauen. Nachdem Rom Britannien aufgab, holten die Briten die Angeln und Sachsen in ihr Land. Sie sollten als Söldner Britannien verteidigen. Um das Jahr 430 landeten die gefürchteten "Barbaren" aus dem heutigen Dänemark und Norddeutschland in Kent und schlugen sich für die Briten. Sie blieben, holten ihre Familien nach und ließen sich wie ihr König taufen. Eine weitere Nation wurde aus der Völkerwanderung geboren.